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Über uns privat

Nun, wie man aus dem Angebot unserer Website sehen kann, ist unser Tag stets mit viel Arbeit ausgefüllt. Dennoch bleibt uns meist noch ein klein wenig Zeit, um privat zu handwerken oder zu handarbeiten. Oder in unserem Garten die wunderbare Schöpfung Gottes in besonderer Weise ein klein wenig mitzuerleben.Bienen1.jpg

Da sind zuerst unsere Bienenvölker. Obwohl wir in der "Theorie" das Leben eines Bienenvolkes von der Schule her kannten und nun schon viele Jahre mit direkt mit ihnen arbeiten, so weckt doch jeder Blick in ein Bienenvolk neu in uns eine Ahnung von der tief verborgenen - und doch offenbaren - überragenden Größe Gottes. Nachdem zu unseren Bienenvölkern dann noch ein Garten und später in den Garten noch Hühner kamen, durften wir auch hier noch mehr und noch tiefer von Gottes gewaltiger Ordnung in der filigranen Pflanzen- und Tierwelt sehen.Kuecken1.png

Viele Jahre erfreuten uns unsere Glucken, die ihre Kücken ausbrüteten und später ausführten und aufopfernd versorgen. Obwohl zur Zeit kein Federvieh unseren Garten bevölkert, haben wir dennoch genügend Gelegenheit, das Wunder der Obstbäume, des Weinstocks und der Pflanzen zu bestaunen. Durch das Entfalten ihrer herrlichen Blütenpracht, das Frucht und Samen tragen und schließlich durch ihr Absterben dürfen sie uns eine wunderbare Darstellung der Auferstehung sein. 

Wenn wir dies dann so bestaunen, kommt uns oft das Lied von Christian Fürchtegott Gellert in den Sinn:

1. Wenn ich, o Schöpfer, deine Macht, die Weisheit deiner Wege,
die Liebe, die für alle wacht, anbetend überlege,
so weiß ich, von Bewundrung voll, nicht, wie ich dich erheben soll,
mein Gott, mein Herr und Vater.

2. Mein Auge sieht, wohin es blickt, die Wunder deiner Werke;
der Himmel, prächtig ausgeschmückt, preist dich, du Gott der Stärke.
Wer hat die Sonn an ihm erhöht? Wer kleidet sie mit Majestät?
Wer ruft dem Heer der Sterne?

3. Wer misst dem Winde seinen Lauf? Wer heißt die Himmel regnen?
Wer schließt den Schoß der Erde auf, mit Vorrat uns zu segnen?
O Gott der Macht und Herrlichkeit, Gott, deine Güte reicht so weit,
so weit die Wolken reichen.

4. Dich predigt Sonnenschein und Sturm dich preist der Sand am Meere.
Bringt, ruft auch der geringste Wurm, bringt meinem Schöpfer Ehre!
Mich, ruft der Baum in seiner Pracht, mich, ruft die Saat, hat Gott gemacht;
bringt unserm Schöpfer Ehre!

5. Der Mensch, ein Leib, den deine Hand so wunderbar bereitet,
der Mensch, ein Geist, den sein Verstand dich zu erkennen leitet:
der Mensch, der Schöpfung Ruhm und Preis, ist sich ein täglicher Beweis
von deiner Güt und Größe.

6. Erheb ihn ewig, o mein Geist, erhebe seinen Namen;
Gott unser Vater sei gepreist, und alle Welt sag Amen,
und alle Welt fürcht ihren Herrn und hoff auf ihn und dien ihm gern.
Wer wollte Gott nicht dienen?


Wir freuen uns, daß Sie bei uns vorbei geschaut haben - und schön, wenn Ihnen unsere Seiten gefallen haben.

Bernhard und Petra Woerlen

Bienenstand Schwarzwald

 
 
 

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